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Holz

Strahlen auf Holz: Den Naturwerkstoff Holz anders sehen und darstellen, nicht nur für den rustikalen, sondern immer mehr für den modernen Einsatz bei Holzoberflächen und -werkstoffen.

Am häufigsten wird die Sandstrahlung von Holz zum Lackentfernen und Reinigen eingesetzt. In den letzten Jahren hat Sie sich aber als optisch wesentlich schönere und echter wirkende Oberflächenbearbeitung als die im holzverarbeitenden Gewerbe übliche Bearbeitung mittels Bürsten herausgestellt.

Sandstrahlen auf Holz

Beim Sand- oder Glasperlstrahlen werden je nach Dauer, Strahlmittel und Holzart die unterschiedlichsten Ergebnisse erzielt, immer aber mit dem Ergebnis einer gleichmäßigen und natürlich anmutenden Oberfläche. Je stärker und länger die Bestrahlung erfolgt, umso eher kann man eine leicht oder stark verwitterten Eindruck erzeugen, was bei Weichholz besonders leicht und schön zu Tage tritt. Bei Hartholz bleibt die Oberfläche eher glatt, hier wird das Porenbild besonders deutlich herausgearbeitet, was dem Einsatz in modernen Oberflächen sehr zu Gute kommt.Effekte durch Teil- oder Musterstrahlungen erweitern dasAngebot um ein Vielfaches. Als innovativer Verarbeiter ein ungeahnter Reichtum an Gestaltungsvielfalt - für den Holzfachmann und hochwertigen Möbelbauer eine ungeahnte Erweiterung in seinem Portfolio.

Anwendung und Technik

Beispiele für bestrahlbare Materialien

Massivholzteile aller Holzarten, roh oder oberflächenvergütet Furnierte Teile aller Holzarten, roh oder oberflächenvergütet Holzwerkstoffe unterschiedlicher Güte.

Beispiele für Anwendungen

  • Möbelbau
  • Renovierungen
  • Lackentfernen von Holzoberflächen
  • Reinigen alter Holzoberflächen
  • Rustikale Möbeloberflächen
  • Moderne Effektoberflächen
  • Dekorative Gestaltung mit Mustern, Logos und Schriften in glatte Flächen
  • Neue Möbelteile in rustikaler Optik
  • Küchenfronten, Fensterrahmen, Möbelstücke, Holztüren, Skulpturen, usw.

Strahlmittel

  • Korund

Technische Information, Verarbeitungshinweise

Je nach Dichtheit und Härte des Holzes entsteht eine Art Antikeffekt, der einer echten Verwitterung gleicht. Im Gegensatz zu Strukturbürsten, wo durch Rustilon- oder Messingbürsten die weichen Teile des Holzes entfernt werden und der Strich der einzelnen Bürstfäden an der Oberfläche zu erkennen ist, entsteht beim Sandstrahlen ein absolut natürlicher Verwitterungseffekt, der mit Bürsten
niemals erzielt werden kann! Durch das Strahlgut werden die weichen Holzteile entfernt, es entstehen Vertiefungen die das Holz verblüffend echt verwittert aussehen lassen.

Bei neu angefertigten Holzoberflächen ist es wichtig in jedem Fall eine gute Vorbereitung durchzuführen, ein mittelfeiner Schliff (Endschliff Korn 120-150) ist unumgänglich, da der Sandstrahl keine Fehler in der Bearbeitung egalisiert! Furnierte Teile müssen mindestens 0,6 mm Furnierstärke nach dem Schliff aufweisen, ausserdem kann keine Gewähr auf Durchstrahlen gegeben werden.

Lackierte Teile sind oft mit unterschiedlichsten Materialien beschichtet. Um die technische und rentable Machbarkeit der Strahlung feststellen zu können, sollte vorher eine Probestrahlung durchgeführt werden. Stellt man danach fest, dass nur Strahlen allein zu teuer ist, so sollte man die beschichteten Produkte vor dem Strahlen ablaugen lassen. Partnerfirmen von 2M stehen hier zur Verfügung.

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